So ähnlich wie Sybille von Tomatenblüte ging es mir auch gerade. Schon vor einer ganzen Weile, in den ersten Tagen des Herbstes, als Reinclauden, Pflaumen und Zwetschgen gerade Hochsaison hatten, sind diese Leckereien entstanden. Doch irgendwie haben sie es erst jetzt hierher geschafft. Jetzt, wo die Pflaumensaison ja eigentlich vorbei ist und es ans Plätzchen backen geht. Aber deswegen damit bis nächstes Jahr warten?? Nööö! Die Cosmeen auf meinem Balkon haben schliesslich auch noch bis vor 3 Tagen geblüht.


Zu den Tarteletts hat mich eigentlich dieses Rezept von Café Fernando (gefunden bei Pinterest, natürlich) für eine grandiose Plum Galette inspiriert, habe als Boden aber einen Mürbeteig gemacht.
Der Kniff mit der Glasur aus einem schnellen Pflaumenkompott ist aber Gold wert, denn dadurch bleibt der Belag ganz wunderbar saftig, während der Boden schön mürbe wird, ohne dass man Zeit durch blind backen verliert. Bei mir gabs auch noch ne Extra-Schicht Glasur unter den Pflaumen.
Besonders gut schmecken die Tartes noch lauwarm mit selbstgemachtem Vanille-Eis oder unter der goldenen Herbstsonne beim Picknick. Sie lassen sich ausserdem gut einfrieren. Dann am besten nochmal kurz aufbacken (und vorher wenn möglich nochmal mit frischer Glasur bestreichen).
Ausserdem immer gut mit Pflaumen: Crumble! Dann mit einer Extraportion Zimt.
Bon appétit! ♥




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